Leute, haltet euch fest! Am 1. Mai 2022 rockt die WWE die Bühne in Leipzig und guess what? Zum Geburtstag habe ich mir selbst ein VIP-Ticket gegönnt! 2. Reihe, linke Seite am Ring in der coolen Red Bull Arena. Das bedeutet, früh raus aus dem Bettchen, 700 km auf der Autobahn abspulen und ein mega Event geniessen.
Die Aufregung ist so gross, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Also mache ich mich schon im Dunkeln auf den Weg.
Google Maps sagt, es dauert knapp 8 Stunden für die 700 km.
Irgendwann vor Sonnenaufgang mache ich auf einem Rasthof ein Powernap. Drei Stunden später gibts eine kleine Stärkung aus dem Tankstellen-Laden.
Dann geht die Fahrt weiter! Um 14:30 Uhr parkiere ich auf einem Park & Ride-Platz, weil ich echt null Ahnung von dieser Umweltplakette habe.
Ab in die Stadt mit der Strassenbahn und ein bisschen umschauen. Ich muss zugeben, meine Augen suchen eher nach Essen als nach Architektur. Es ist halt eine Stadt mit Strassen, Autos und Strassenbahn. Aber hey, ich find trotzdem was Leckeres in einer Bäckerei, auch wenn ich nicht alles Essen sollte. Yummy Snacks sind schliesslich trotzdem auch ein Teil des Abenteuers, oder? 😉🎉
Vor der Arena versammenlt sich eine Horde von Fans vor dem VIP-Eingang. Und was machen die Hardcore-Fans? Die tauschen ihre wilden Geschichten aus den letzten Matches aus, zeigen stolz ihre selbstgemachten Fanartikel und machen Stimmung!
Endlich, Einlass! Aber halt, vorher noch die obligatorische Taschenkontrolle – Safety first! Dann ab zum Merchandise-Stand. Aber oh Schreck, weder ein Alexa Bliss noch ein Sami Zayn Hoodie in Sicht. Das schlägt uns Wrestling-Liebhabern doch an die Seele. 😢😢😢
Und dann gehts los mit dem Fotoshooting. Schnelles Hallo hier, kurzes Gespräch da – ein kurzer Plausch mit Ricochet liegt gerade noch drin. Der Typ ist echt cool, muss man sagen!
Nach dem Fotoshooting kommen 30 Minuten Q&A. Fragen über Fragen, und die Superstars betantworten alles!
Dann starten die Spiele!
Shinsuke Nakamura, Ricochet vs. Bobby Lashley – das ist abgefahren!
Und dann, Leute, wird’s richtig wild. Hier kommen sie, einer nach dem anderen: RKO – Randy Orton, The Original Bro – Matt Riddle
Sami Zayn, Aliyah, Charlotte Flair, Drew McIntyre – die Liste ist endlos! (Naja, leider eben doch nicht).
Das Beste zum Schluss. Die Usos betreten die Bühne, und dann stürzen sich alle auf den armen Sami Zayn! Armer Sami, das ist nicht sein Tag, oder?
Zu Guter Letzt, das Gruppenfoto mit dem armen, gebeutelten Sami Zayn. Wie er leidet, aber trotzdem tapfer durchhält.
Der Abend war schon echt hammermässig, alles in allem! Wrestling-Action vom Feinsten, Jubel, Gelächter und ein paar Tränchen der Rührung – alles dabei.
Bevor es aber nach Hause geht, muss natürlich noch der obligatorische Abstecher zu den Wurstbrätern gemacht werden. Gebratene polnische Würste, die absolute Gaumenfreude sollte man meinen! Obwohl ähnlich im Geschmack, kommen sie doch an Cervelat, Olma- und Bauerbratwürste doch nicht heran. Ausserdem, haben alle Stände das gleiche Angebot obwohl es verschiedene Anbieter zu sein scheinen. Da muss wohl noch jemand ein bisschen kreativer werden.
Dann gehts ab ins Tram, zurück zum Parkplatz. Ins Auto gestiegen und ab nach Hause. Die Rückfahrt verlangt dann doch nach einem kleinen Nickerchen. Man gönnt sich ja sonst nichts, oder?
Am nächsten Morgen, ein bisschen gerädert vom Wrestling-Spektakel, mache ich einen Zwischenstopp in Nürnberg. Frühstück muss her, und zwar sofort! Sehr weit bin ich in der Nacht doch nicht gefahren, wie ich gedacht habe. Und apropos Zukunft – ich habe mir sogar eine Umweltplakette organisiert, vom ADAC. Man weiss ja nie, wann man die mal brauchen könnte, richtig?
Kurz nach Mittag komme ich dann endlich zu Hause an. Das Auto ist ein bisschen staubig, aber der Wrestling-Trip war es definitiv wert!